Adelbrecht Eva

Wenn Sprache zum Fest wird

Willkommen bei sprach.fest!

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Ich bin Eva Adelbrecht. Und Eva Adelbrecht ist sprach.fest:
die richtige Adresse für Lektorat, Textgestaltung & Übersetzung

adelbrecht@sprach-fest.at

Eva Adelbrecht

Woher die Expertise?

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Hinter dem Unternehmen sprach.fest stecke ich: Eva Adelbrecht, Dolmetscherin, Übersetzerin und Lektorin für die Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch.

Woher der Name? Sprache wird mir zum Fest – tagtäglich. Dass ich diese Liebe zur Sprache auch beruflich zum Einsatz bringen kann, sowohl in Form von Vermittlung zwischen Sprachen als auch in der Vervollkommnung von Texten in meiner Muttersprache, lässt so auch meine Arbeit zum Fest werden. Ja, und sprachfest bin ich allemal!

Die Grundlage meiner Expertise bilden meine zwei Abschlüsse des Dolmetschens und der Übersetzung am Zentrum für Translationswissenschaften der Universität Wien und am
Institut Libre Marie Haps in Brüssel.

Philosophie

Einstellungssache

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Meine Leidenschaft für Sprachen: Das macht sprach.fest-Qualität aus.

Mein Anspruch ist es, Übersetzungen und Dolmetschungen von höchster Qualität zu liefern & im Rahmen des Lektorats aus Texten das Bestmögliche herauszuholen und dem Stil der Autorin oder des Autors treu zu bleiben.

Ein optimales Ergebnis erfordert eine professionelle und problembewusste Herangehensweise, die den Verwendungszweck des Zieltextes in den Mittelpunkt der übersetzerischen Arbeit bzw. der Lektoratstätigkeit stellt. Um dies zu erreichen, lege ich auf die sorgfältige Recherche von fachbezogener Terminologie sowie die Einbindung der jeweiligen Kulturspezifika und linguistischen Besonderheiten der Zielsprache großen Wert. Ebenso wichtig ist mir die Rücksprache mit Expertinnen und Kollegen vom Fach und nicht zuletzt der Dialog mit meinen Auftraggeberinnen und Auftraggebern.

Das Hineinspüren in den Stil des Urhebers oder der Urheberin eines Textes ist ein ganz wesentlicher Teil meiner Arbeit, jedes Mal wieder – von Auftrag zu Auftrag. Diese Arbeitshaltung zeichnet sprach.fest aus – ein sorgsamer Umgang mit Sprache, der Ihren hohen Ansprüchen gerecht wird.

Lektorat

Deutsch

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Deutsch: meine Muttersprache, meine große Liebe. Vor einigen Jahren dachte ich, es wäre die französische Sprache, der ich vollends verfallen bin. Es ist mittlerweile eine affairenhafte Beziehung, die ich zu ihr pflege. Die Konstante in meiner sprachlichen Gefühlswelt ist die deutsche Sprache. In ihr arbeite ich seit einigen Jahren am meisten – und zugegeben auch am liebsten.

Wie ist das entstanden? Durch einen Verleger in meiner Wahlheimat Lungau, der sich der Publikation regionaler Themen und AutorInnen widmet: Wolfgang Pfeifenberger. In seinem gleichnamigen Verlag darf ich seit einigen Jahren zahlreiche interessante Projekte betreuen
(siehe Buchprojekte).

Auch für den Rupertus Verlag von Erika Scherer in Goldegg bin ich seit einigen Jahren tätig. Unsere gemeinsamen Projekte sind ebenfalls unter ‘Buchprojekte’ zu finden.

Und es kommt noch bunter! VWAs (Vorwissenschaftliche Arbeiten) und Masterarbeiten zu unterschiedlichsten Themen von SchülerInnen und Studierenden, eine Dissertation über die Entstehungsgeschichte der Tauernbahn, ein Fachbuch im Bereich Osteopathie, diverse Werbetexte, unter anderem für die Raiffeisenbank Lungau …
Mitunter wird es auch sehr kreativ in meiner Arbeit, wie beim gemeinsamen Erarbeiten mit Maler Hans Peter Perner von Bildbeschreibungen und Texten zu Werkskatalogen sowie Ausstellungen seiner Kunstwerke.

Neuerdings stammen Texte immer wieder aus meiner Feder, wie die Begleittexte zum Bildband von Manfred Moser, die Festschrift zum 40-Jahre-Jubiläum des RC Tamsweg oder die Musikkolumne ‘Sphärische Klänge’ zur Konzertreihe Musiksommer St. Leonhard, die in den Sommermonaten Juli & August 2022/2023 wöchentlich in den Lungauer Nachrichten erschien.

Das Organisieren der Lesungsreihe ‚Bücher bauen Brücken’ bringt ein Kennenlernen von namhaften österreichischen AutorInnen und damit neue spannende Kooperationen: Ich durfte das Erstlektorat zu zwei großartigen Romanen machen und den Autoren dieser Werke mit meinem Feedback zu Charakteren, Handlungssträngen und Erzählstil ein klein wenig zum guten Gelingen ihrer Neuerscheinungen verhelfen.

Sprachkreative Arbeit ist ganz einfach meins! Und die Zusammenarbeit mit Künstlern, Werbefachmännern und -frauen, Verlegern und Autorinnen behagt mir sehr. Jonglieren mit Wörtern, Verfeinern, Herausarbeiten von Nuancen, Abrunden und Geschmeidigmachen von Texten – all dies lässt mein Herz höher schlagen. Und meinen Berufsalltag zur gelebten Leidenschaft werden.

publizierte

Buchprojekte

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Wolfgang Pfeifenberger Verlag

Bewegte Jahre – Gedichte- und Geschichtenbändchen von Luise Sampl in Lungauer Mundart
Zederhaus – über Landwirtschaft, Geografie und Kulinarik im Zederhaustal
Treibholz – Roman von Helmut Santner
Wiarach ba ins ret – Sprachatlas über den Lungauer Dialekt
My stage is my kitchen – ein extravagantes Rezeptebuch von österreichischen SchauspielerInnen, herausgegeben in der Zeit von Corona, Lockdown und Bühnensperre
Von Immurium bis Unternberg – Ortschronik der Gemeinde Unternberg
Der Zauber der Sonntagnachmittage – Kurzgeschichten und Gedichte von Walter Müller
Lungau: Paradies in den Alpen – Bildband mit Fotografien aus dem wunderschönen Lungau von Manfred Moser
Das Glück helfen zu können – Autobiografie von Werner Waldmann, ehem. Mitglied der Austrian Doctors
Eachtling-Kochbuch – der Erdapfel als Protagonist, von Katharina Stiegler
Beten, Glauben, Trinität – eine Abhandlung des agnostischen Biophilosophen Dr. Emil Hocevar

Rupertus Verlag

Zeitreise St. Johann im Pongau – Stadtbuch von Gerhard Moser
Kolm Naz – Roman von Erika Scherer über Leben und Schaffen des Ignaz Rojacher, Erbauer der Wetterstation am Hohen Sonnblick
Meine e-Bike-Tour – ein e-Bike-Tourenführer für das Land Salzburg und die angrenzenden Regionen
Als wir Schatten waren – Roman von Susanne Huber
125 Jahre Raiffeisenbank St. Veit-Schwarzach-Goldegg 1895 – 2020 – Chronik

Hans Peter Perner

Path of the Glacier – Werkskatalog 2022
Echó – Ausstellungskatalog 2021

JOLANDOS

Funktion – Form – Struktur – Osteopathische Reflexionen,
von Marcus Lischent

Franzobel

Einsteins Hirn – Erstlesen

Erwin Hettegger

Eisenbahnbau in der Spätzeit der Habsburgermonarchie – Dissertation

Hof bei Salzburg

Hof bei Salzburg – Chronik & Heimatbuch
hrsg. von der Gemeinde Hof bei Salzburg

sprachkontrastiv

Übersetzung

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Haben Sie Geschäftspartner im Ausland?
Wollen Sie Ihre Arbeit einem breiten internationalen Fachpublikum zugänglich machen?
Fehlt Ihren Texten der letzte sprachliche Schliff?

Dann sind Sie bei mir richtig! Als Sprach- und Textexpertin unterstütze ich Sie gerne bei diesen Herausforderungen.

Ich biete Übersetzungen in den Sprachen:
Deutsch
Französisch
Englisch

Für Texte in anderen Sprachen vermittle ich Ihnen gerne qualifizierte Kolleginnen und Kollegen.

Teamwork = Qualitätsgarantie
Um ein optimales Ergebnis zu gewährleisten, wird jede Übersetzung auf Rechtschreibung, inhaltliche Vollständigkeit und die korrekte Verwendung von Fachtermini gegengelesen. Ihnen entstehen dadurch selbstverständlich keine Mehrkosten.
Die Arbeit im Team mit kompetenten FachkollegInnen erlaubt es mir, auch umfangreiche Projekte zu übernehmen und sie rasch und trotzdem in garantiert bester Qualität umzusetzen (siehe FAQ).

Maßgeschneiderte Übersetzung
Verwenden Sie in Ihrer Organisation oder Ihrem Unternehmen eine bestimmte Terminologie, verfügen Sie über Paralleltexte? Ich berücksichtige Ihre unternehmensinterne oder fachspezifische Terminologie, um Ihren individuellen Vorstellungen gerecht zu werden.

Textsorten
Geschäftskorrespondenz, wissenschaftliche Aufsätze und Diplomarbeiten, Unterrichtsunterlagen, Fragebögen, Reiseführer, Broschüren, Webseiten, Beipackzettel, Verträge – als Profi bin ich mit den unterschiedlichsten Texten vertraut und passe die Übersetzungen den jeweiligen Konventionen an.

im Dialog

Dolmetschen

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Can you English? Bieten Sie Ihren Vortragenden die Möglichkeit, in ihrer Muttersprache zu referieren und spüren Sie den Unterschied!

Ein lange und mühevoll vorbereiteter Vortrag wird schließlich gehalten, um verstanden zu werden. Wird er in einer Fremdsprache vorgetragen, verliert er jedoch oft an Exaktheit und Überzeugungskraft. Hier können Dolmetscherinnen Abhilfe schaffen.
Das Engagement einer Dolmetscherin erspart oft Missverständnisse und Unbehagen. Durch eine professionelle Dolmetschung wird das Verständnis zwischen Vortragenden und Publikum optimiert: Inhalt, Fachlichkeit und Charakter des Vortrags bleiben erhalten.

Sollten Sie sich für eine Dolmetschung Ihrer Veranstaltung entscheiden, gibt es zwei Möglichkeiten: das Simultandolmetschen und das Konsekutivdolmetschen (siehe auch FAQ).

Simultandolmetschen erfolgt, wie auch der Name sagt, praktisch zeitgleich mit dem Vortrag in der Originalsprache. Diese Art des Dolmetschens kommt vor allem bei Veranstaltungen mit großem Publikum zum Einsatz und erfordert eine Simultananlage (Dolmetschkabine/ Flüsterkoffer). Bei einer Zusammenarbeit mit sprach.fest in solch einem Setting bin ich Ihnen beim Organisieren des technischen Equipments gerne behilflich.

Bei Kleinstgruppen (max. 2-3 Personen) kann auch auf eine technische Anlage verzichtet und das so genannte Flüsterdolmetschen angewendet werden.

Konsekutivdolmetschen im Vergleich dazu erfolgt zeitversetzt, das heißt, die Dolmetscherin macht sich während des Vortrags Notizen und dolmetscht diesen abschnittsweise (ca. alle 5-10 Minuten). Dafür ist kein technisches Zubehör notwendig.

Konsekutivdolmetschen kommt primär bei kleineren Gruppen zum Einsatz bzw. auch bei Dolmetschsituationen, die nicht in einem Vortragsraum stattfinden (z.B. bei Tischreden oder Betriebsführungen).

Eine sprach.fest-Dolmetscherin bereitet sich auf jeden Einsatz gründlich vor. Ich bitte Sie daher, mir nützliche themenbezogene Unterlagen zur Verfügung zu stellen. So kann ich Ihnen eine hochqualitative Dolmetschung garantieren, die Ihrer Unternehmensterminologie entspricht und Ihren legitimen Erwartungen als Kundin oder Kunde von sprach.fest gerecht wird.

Fachbereiche

facettenreich

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Meine erste Spezialisierung entwickelte ich im Bereich der Gentechnik und Biochemie während meiner zweijährigen Tätigkeit als angestellte Übersetzerin in der Patentanwaltskanzlei Häupl & Ellmeyer.

Seit 2008 bin ich als selbstständige Dolmetscherin, Übersetzerin und Lektorin tätig. Durch zahlreiche Einsätze für die Wiener Schule für Osteopathie (WSO) im Laufe von fast zehn Jahren habe ich eine weitere Expertise – und Leidenschaft – erworben: Dolmetschungen und Übersetzungen im Bereich der Medizin mit Schwerpunkt Osteopathie.

Doch bei diesem einen Lieblingsfach ist es nicht geblieben: Am Krameterhof im Lungau, einem landwirtschaftlichen Betrieb, der im Sinne der Permakultur arbeitet, darf ich seit 2016 in einem wunderbaren natürlichen Kontext für internationales Publikum Hofführungen und Seminare dolmetschen. Dass die philosophischen Hintergründe der Permakultur meine Lebenseinstellung über die Jahre der Zusammenarbeit stark mitgeprägt haben, ist mir Freude und Bereicherung gleichsam.

Meine große Liebe zur deutschen Sprache und die Freude am Verfeinern und Abstimmen von Texten eröffneten mir vor einiger Zeit ein weiteres berufliches Betätigungsfeld: das Lektorat und Korrektorat von deutschen Texten. Der Bogen spannt sich hier von wissenschaftlichen Aufsätzen und Abschlussarbeiten über Kinderbücher hin zu Ortschroniken, Kochbüchern, Romanen und Kurzgeschichten oder auch Gedichtebänden.

Was soll es kosten?

Tarifgestaltung

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Übersetzungen
Übersetzungen von Fachtexten werden auf Grundlage von Normzeilen berechnet. Eine Normzeile umfasst 55 Anschläge, die Anzahl der Normzeilen ergibt sich aus der Länge des übersetzten Textes. Der Zeilensatz variiert je nach Fachlichkeitsgrad des Textes und Dringlichkeit der Lieferung.

Textkorrekturen
Bei Textkorrekturen und anderen Formen der Textbearbeitung wird das Honorar entweder nach Normseite oder nach Zeitaufwand berechnet. Eine Normseite umfasst 1.500 Anschläge (inklusive Leerzeichen). Der Seitenpreis variiert je nachdem, ob es sich ausschließlich um das Lektorat des Manuskripts handelt oder ob auch die Kontrolle des Druck-pdf erwünscht wird, ob es also eine zweite Lektoratsrunde nach der Arbeit des Grafikers gibt.

Liefertermin / Express-Übersetzung
Der Zeitrahmen ist für Sie natürlich sehr wichtig. Eine kurze Durchsicht Ihres Textes ermöglicht es mir abzuschätzen, wie lange die Übersetzungs- oder Korrekturarbeit in etwa dauern wird.

Ihre Anfrage ist dringlich? Im Rahmen des Möglichen verringere ich gegen Preiszuschlag gerne den Lieferzeitraum. Der veranschlagte Expresstarif ist proportional zur Dringlichkeit und zum Umfang der zu bearbeitenden Unterlagen.

Sie wollen gerne wissen, was preislich auf Sie zukommt? Schicken Sie mir Ihren Text und ich erstelle Ihnen rasch eine unverbindliche Kostenschätzung.

Dolmetschungen
Dolmetschungen werden per Tagessatz verrechnet. Es gibt Ganz- und Halbtagessätze, wobei der Halbtagessatz ca. 75 % des Ganztagessatzes beträgt. Dies hängt mit dem Vorbereitungsaufwand, der Anreise und der Unvereinbarkeit mit einem zweiten Einsatz am selben Tag zusammen. Bei Kurzeinsätzen (max. eine Stunde) wird ein Stundensatz verrechnet. In allen Fällen beinhaltet der jeweilige Tarif selbstverständlich die Vorbereitung auf den Einsatz.

Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass im Fall einer Simultandolmetschung immer zwei Dolmetscherinnen zum Einsatz kommen (siehe FAQ).

Bei Dolmetscheinsätzen mit weitem Anreiseweg vom Berufssitz der Dolmetscherin werden dem Auftraggeber zusätzlich Reise- und Hotelkosten sowie Diäten in Rechnung gestellt.

In meiner Honorargestaltung orientiere ich mich an den verbandsüblichen Preisen von UNIVERSITAS AUSTRIA – Berufsverband für Dolmetschen und Übersetzen.

Blick zum Barista
besser durch

Partner

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Wolfgang Pfeifenberger, Buchhändler & Verleger: www.pfeifenberger.at

Literatur im Schloss – Literaturveranstaltungen im Schloss Kuenburg:
www.pfeifenberger.at/buecherbauenbruecken.html

Erika Scherer, Verlegerin, Rupertus Verlag: www.rupertusverlag.at

Alexander Decker, Kreativagentur, Grafik & Webdesign: www.treibsbunt.at

Josef Holzer, Krameterhof, Permakultur: www.krameterhof.at

Astrid Brandstätter, Fotografin: www.astrid-brandstaetter.at

Hans Peter Perner, freischaffender Künstler: www.atelierperner.at

Musiksommer St. Leonhard, Horst Hofer: musiksommerstleonhard.com

Marcus Lischent, Praxis für Osteopathie, Tamsweg

Sprachschule von sprach.fest-Gründungsmitglied Mag.a Katrin Meier in Las Palmas de Gran Canaria: www.worldlanguagecentre.com

UNIVERSITAS Austria – Berufsverband für Übersetzen und Dolmetschen: www.universitas.org

Interessantes

auf den Punkt gebracht

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FAQ – Häufige Fragen und meine Antworten

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Übersetzen und Dolmetschen?
Übersetzen ist die schriftliche Übertragung eines geschriebenen Textes aus der Ausgangssprache in die Zielsprache. Dolmetschen hingegen ist die mündliche Übertragung eines gesprochenen Textes.

Wie wird eine Übersetzung berechnet?
Eine Übersetzung wird üblicherweise pro Normzeile in der Zielsprache verrechnet. Das Honorar für eine Übersetzung hängt von verschiedenen Faktoren wie vom Grad der Fachlichkeit des Ausgangstextes oder der Dringlichkeit des Auftrags ab.

Was ist eine Normzeile?
Eine Normzeile umfasst 55 Anschläge (inkl. Leerzeichen) und gilt als Berechnungsgrundlage für eine Übersetzung.

Was ist eine Normseite?
Eine Normseite umfasst 1.500 Anschläge (inkl. Leerzeichen) und dient als Basis für die Berechnung des Lektoratshonorars.

Warum braucht es überhaupt das Lektorat?
Texte werden von einer Person konzipiert, die diese vom ersten Schritt der Entstehung an kennen. Diese Vertrautheit mit Textmaterial macht den Autor oder die Autorin oft „fehlerblind“. Auch wenn man wüsste, wie man etwas korrekt schreibt, sieht man diesen Fehler einfach nicht mehr. Oder man übersieht Doppelnennungen, unschöne Wortwiederholungen, sperrige Satzformulierungen … Manchmal fehlt sogar ein Puzzleteil für das gute Verstehen, den schlüssigen Aufbau eines Textes. Weil man selbst so sehr Fachfrau oder Fachmann im Bereich seines Textes ist, liest man diesen mit einem Vorwissen, welches der Leser oder die Leserin vielleicht nicht hat. Im Lektorat wird auf all dies geachtet: auf Orthografie, Grammatik, Syntax und Semantik. Das Ziel ist stets ein korrekter, funktionierender und stilistisch ansprechender Text – immer unter der Wahrung des Stils der Autorin oder des Autors!

Was bedeutet Ausgangssprache?
Die Ausgangssprache ist jene Sprache, in welcher der zu übersetzende Originaltext verfasst ist.

Was bedeutet Zielsprache?
Die Zielsprache ist jene Sprache, in die ein Text übersetzt wird.

Was bedeutet Gegenlesen?
Gegenlesen ist unsere Qualitätskontrolle. Jede Übersetzung wird nach der sorgfältigen und umfassenden Überprüfung durch die Übersetzerin von einer Kollegin oder einem Kollegen gelesen und im Bedarfsfall korrigiert, um höchste Qualität zu gewährleisten.

Warum ist Übersetzen nicht bloßes Abtippen in einer anderen Sprache?
Sprachen sind von Natur aus in ihrer Form und ihrem Charakter unterschiedlich: Was in einer Sprache gesagt wird, ist in einer anderen Sprache unüblich oder wird anders ausgedrückt. Während man im deutschsprachigen oder anglophonen Raum davon spricht, dass „Rom nicht an einem Tag erbaut wurde“, bezieht man sich im frankophonen Raum auf „Paris“. Daher müssen jeder Satz und jede Formulierung genau überdacht werden. Dieses bewusste Auseinandersetzen mit der Sprache sowie umfassende Recherchen (etwa von Terminologie oder Zitaten) sind die Grundlagen für jede professionelle Übersetzung. Das wiederum bringt einen gewissen Zeitaufwand mit sich. Die Übersetzerin muss sich oftmals in ein spezifisches Thema und die dazugehörige Fachterminologie einarbeiten. Eine Übersetzung kann also bei guter Qualität nur bedingt von heute auf morgen entstehen.

Was ist der Unterschied zwischen Simultan- und Konsekutivdolmetschen?
Simultandolmetschen erfolgt, wie auch der Name sagt, praktisch zeitgleich mit dem Vortrag in der Originalsprache und erfordert daher eine Simultananlage (Dolmetschkabine/ Flüsterkoffer mit Mikro für die Dolmetscherin und Kopfhörer für die Zuhörer). Bei einer Simultandolmetschung kommen immer zwei Dolmetscherinnen zum Einsatz.
Konsekutivdolmetschen im Vergleich dazu erfolgt zeitversetzt, das heißt, die Dolmetscherin macht sich während des Vortrags Notizen und dolmetscht diesen abschnittsweise (ca. alle 5-10 Minuten). Dafür ist kein technisches Zubehör notwendig. Simultandolmetschen kommt vor allem bei Veranstaltungen mit großem Publikum zum Einsatz, während bei kleineren Gruppen bzw. auch bei Dolmetschsituationen, die nicht in einem Vortragsraum stattfinden, primär konsekutiv gedolmetscht wird.

Warum werden beim Simultandolmetschen zwei Dolmetscherinnen benötigt?
Da das Simultandolmetschen höchste Konzentration erfordert, kann eine Dolmetscherin höchstens 20 Minuten am Stück dolmetschen. Daher wechselt sie sich mit ihrer Kollegin ab. So können zwei Dolmetscherinnen über einen ganzen Konferenztag hinweg eine professionelle Dolmetschung gewährleisten.

Was ist ein ganzer Dolmetschtag? Was ist ein halber Dolmetschtag?
Dolmetschhonorare werden auf Grundlage von Dolmetschtagen verrechnet. Ein Dolmetschtag umfasst in der Regel 7-8 Stunden; dauert ein Konferenztag außerordentlich lange, wird ein höherer Tagessatz verrechnet. Es gibt auch halbe Dolmetschtage: Jeder Dolmetscheinsatz, der bis zu 4 Stunden dauert, wird als halber Dolmetschtag verrechnet, wobei das Honorar 75 % des Ganztageshonorars beträgt. Bei Kurzeinsätzen (max. eine Stunde) wird ein Stundensatz verrechnet.

Warum kostet ein halber Dolmetschtag nicht die Hälfte eines ganzen Dolmetschtages?
Eine sprach.fest-Dolmetscherin bereitet sich auf jeden Einsatz gründlich vor. Das Einarbeiten in das Thema eines Vortrags oder einer Konferenz ist meist sehr zeitintensiv. Dieser Aufwand reduziert sich bei einem kürzeren Einsatz kaum. Außerdem finden Dolmetscheinsätze oft nicht am Berufssitz der Dolmetscherin statt, wodurch eine An- und Abreise zum bzw. vom Konferenzort notwendig ist. In diesen Fällen kann die zweite Tageshälfte nicht für einen weiteren Einsatz genutzt werden. Aus diesen Gründen werden für einen halben Dolmetschtag 75 % eines Ganztageshonorars verrechnet.

Warum wollen wir Dolmetscherinnen immer schon alles im Vorhinein wissen?
Eine gute Dolmetscherin ist eine gut vorbereitete Dolmetscherin. Dolmetscherinnen arbeiten in den verschiedensten Fachbereichen, teilweise in hochspezialisierten Gebieten. Darum ist es für eine gute Vorbereitung unerlässlich, dass die Dolmetscherin vorhandene Unterlagen, Vortragsmaterialien oder Hintergrundinformationen im Vorhinein zur Verfügung gestellt bekommt.

Twenger Almsee Spiegel
Eva entschieden dunkelblau
einfach

persönlich

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Und nun noch ein paar Zeilen zu mir: Aufgewachsen bin ich im südlichsten Bundesland Österreichs, in Kärnten, Klagenfurt, ganz in der Nähe des Wörthersees. Als Wassertier groß geworden, fand ich auch bald die Liebe zu den Bergen. Zwischen Wassertiefen und Felsgipfeln lagen ein paar Studienjahre im Flachland. Wien war die Stadt meiner Studienzeit, und ist und bleibt die Stadt meines Herzens. Ein Jahr lang genoss ich das Melting-pot-Flair von Brüssel. Diese zwei Städte schenkten mir eine bereichernde Einstellung in vielen Belangen: weit und offen denken, multikulturell leben, vielsprachig kommunizieren, bunt sein; die Fühler in alle möglichen Richtungen ausstrecken, in der Arbeit immer neben dem Praktischen auch das Ideelle sehen; auch manchmal nur für ein herzerwärmendes Danke arbeiten, wenn es nicht anders geht; mit Mut und Zuversicht an Projekte herangehen, ein offenes Ohr für Individualität, Kreativität und mitunter auch Eigensinn der Kundschaft haben.
Ein großes Stück dieser Gelassenheit für den beruflichen Alltag gewinne ich in der Ruhe der Natur. Als mittlerweile gut integrierte Lungauerin schlägt mein Herz höher, wenn ich hinein in die Berge unserer Region streunen darf. Weite Aussichten einatmen. In einen Bergsee abtauchen. Das macht den Geist frisch. Und zaubert ein Lächeln auf meine Lippen. In diesem uns umgebenden Reichtum wurden übrigens sämtliche Bilder dieser Website aufgenommen. Neben der Natur schenken mir auch Momente am Klavier innere Ruhe und Freude an der Schönheit der Musik. Meine Lehrmeister sind unsere drei Kinder: Sie unterweisen mich tagtäglich in den Fächern Geduld, Lockerheit, Imperfektionismus, Libertinismus und Lachkultur. Und natürlich unser Kater, er ist der große Meister im bedingungslosen Genießen des Lebens.